Hauptthema in diesem Jahr: Zunehmende Trockenheit

Am 10. Mai fand das 15. Wasserforum Unterfranken, ausgerichtet von der Regierung von Unterfranken, aufgrund der Corona-Pandemie digital statt. Die Initiative der Aktion Grundwasserschutz möchte auf die durch den Klimawandel bedingte Trockenheit in Unterfranken aufmerksam machen. Neben der Identifizierung von Herausforderungen für Forst und Stadtentwicklung soll der Blick auf Möglichkeiten eines zukunftsfähigen Umgangs mit der knapper werdenden Ressource Wasser gelenkt werden.
Wasser scheint im Überfluss vorhanden zu sein. Aktuell fällt es an nasskalten Tagen als Niederschlag zu Boden, es strömt und sprudelt in Bächen und Flüssen. Und doch machen sich auch im wasserreichen Bayern die Auswirkungen des Klimawandels bemerkbar. Die Grundwasserstände in Nordbayern sinken seit Jahren. Wasser wird in landwirtschaftlichen Betrieben zu einem begehrten und existenzentscheidenden Gut. Häufigere Hitze- und Dürreperioden erfordern die verstärkte Bewässerung des Stadtgrüns. Durch die Verknappung nimmt die Bedeutung des Wassers zu. „Wasser ist eine begrenzte Ressource, deren Wert es zu erkennen gilt, um es schätzen und schützen zu können“, heißt es seitens der Regierung von Unterfranken.
Die Ergebnisse des 15. Wasserforums Unterfranken mit Video-Grußwort des Bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber:
Weitere Informationen zur Aktion Grundwasserschutz:
www.grundwasserschutz.bayern.de
Bildquelle: Regierung von Unterfranken
Verfasser: Aktion Grundwasserschutz, Regierung von Unterfranken