
Auftakt des Gemeinschaftsprojekts „Main Bank“ in Gemünden
Seit September steht in der Wohlfühlanlage an der Mainlände in Gemünden eine neue Skulptur: die Main Bank, entwickelt von Landschaftsarchitekt Sebastian Schneider (TOPONEO PartG mbB in Burgsinn). Die Weiterentwicklung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Gemünden mit der Gemeinde Knetzgau und dem Projektbüro Netwerk Main. Gemünden gilt als Vorreiter dieser medialen Initiative als Leitsystem aller Mainanrainer mit der stilisierten Main-Silhouette als markantem Wiedererkennungsmerkmal.
Als einer der ersten Schritte galt es zunächst mit der Konzeption eines Symbols ein Marken-Branding zu etablieren. Die skulpturale „Bank“ ist eine künstlerische Interpretation des Mains als Basis für sämtliche gestalterische Projekte am Main. Die Form, die den Verlauf des Mains darstellt, bietet Potential für eine geMAINsame Außendarstellung mit überregionaler Wirkung. Perspektivisch soll jeder Ort am Main einen besonderen Punkt mit Main Bank und Info-Stele sowie je nach Wunsch einem Tisch mit Sitzgelegenheiten und Müllkörben, mit Fahrradständern und weiterer Rad-Infrastruktur am Main-Radweg erhalten. Somit wird das Zusammengehörigkeitsgefühl der Main-Region gestärkt und die besondere Bedeutung eines der längsten, innerdeutschen Flüsse hervorgehoben.
Foto: Corbinian Wildmeister